Mein Name ist Carlos (Beatbox) Howard – 
Musiker, Dozent und Beatproducer. 

Geboren wurde ich in Moers, doch meine Wurzeln liegen in der Karibik – den Inseln Trinidad und Tobago. Als Sohn einer Musikerfamilie wurde mir der Rhythmus bereits in die Wiege gelegt: Mein Vater, ehemals Mitglied der Trinidad Steelband, die unter anderen mit Boney M. tourten, begleitete mich schon früh mit seiner Steeldrum. Meine Mutter, Musiklehrerin, brachte mir zudem das Flöte- und Klavierspielen näher.
 

Musik mit Atari, Akai Sampler und diversen Synths zu produzieren war die Fortsetzung des Ganzen. Das Beatboxen erlernte ich während meines College Aufenthalts in meinem Vaterland beim Liming mit meinem Cousin und dessen Beatbox-Freund. Die Hiphop Musik war zu diesem Zeitpunkt bereits mein Wegbegleiter. Geprägt wurde ich nun auch von Dancehall, Reggae, Calypso und Soca. Natürlich hatte ich auch zu dieser Zeit den Mundakrobaten Michael Winslow von Police Acadamy im Hinterkopf und don't forget the Fat Boys. 

Das Didgeridoo, Kaoss Pad und der MPC kamen aus Eigeninitiative und Tipps von Freunden nach und nach dazu, welche beim Umsetzen vieler
Projekte von Vorteil sind.

Back in the days, als Hiphop in Deutschland so richtig in Fahrt kam und man sich vor Freestyles Battles, Jams, Open Mic-, Bunker- und Kellersessions nicht mehr retten konnte, nutze ich diese Plattformen als Chance und präsentierte erstmals mein Können auf Bühnen am Niederrhein und im Ruhrgebiet. 2004 gründete ich mit einem damaligen Beatbox-Kollegen die "Beatfreakzz".
 

Verschiedenste Projekte wurden umgesetzt. An den Deutschen Beatbox Meisterschaften haben wir erfolgreich sowohl einzeln als auch im Team teilgenommen. 

Mit dem Ohr an der Musik gehöre ich mittlerweile zu Deutschlands Beatbox Pionieren, die diese Kunstform geprägt und einem breiten Publikumsspektrum "dank verschiedenster Projekte" gezeigt haben. Die Beatbox ist nicht nur ein Element des Hiphops, sondern ein Teil einer unendlichen Geschichte.